Sonnenschutz
Bei diesem Balkon wehen lange Stoffbahnen seicht im Wind und können nach Lust und Laune den Blick in die Weite freigeben oder als Sicht- und Sonnenschutz dienen. Für diese Sonnenschutz-Idee müssen Vorhangstangen oder Spannseile für die Befestigung angebracht werden können. Verwenden Sie einen Stoff, der wetterfest und waschbar ist. Zudem sollte er genügend Licht durchlassen, damit der Balkon nicht zur Dunkelkammer wird.
7. Sonnenschutz mit Rollos und Vorhängen Vorhänge und Rollos im Außenbereich? Wie wohnlich das aussehen kann, beweisen diese überdachten Balkone. Die Rollo-Variante kennen Sie vielleicht aus dem Mittelmeer-Urlaub, wo ebenfalls herausziehbare Stoffrollos an der Balkonbrüstung eingehängt werden, um vor Sonne und Hitze zu schützen. Moderne Konstruktionen greifen das traditionelle Prinzip auf und sorgen so für seitlichen Sonnenschutz auf dem Balkon.
4. Sonnenschutz mit Balkon-Faltdach Eine weitere Idee für den Sonnenschutz vor allem großer Balkone und Dachterrassen ist eine in Falten gelegten Plane an Streben oder Drahtseilen. Das Stofffaltdach wirkt luftig und kann an die Sonneneinstrahlung angepasst werden. Nur für regenreiche Tage ist ein Faltdach aufgrund der Taschen nicht besonders geeignet. Um Regenwasser in den Falten zu verhindern, empfiehlt es sich, diese Konstruktion mit einem Glasdach zu kombinieren.
13. Sonnensegel Eine relativ einfache Verschattung bilden Sonnensegel, eine Spezialform der Markise. Um auch darunter einen angenehmen Schattenplatz zu bekommen, muss allerdings die Luft zirkulieren können. Für eine Dachterrasse in München hat Landschaftsarchitektin Julia Pankofer eine spezielle Konstruktion für das einfache Aufspannen und Einholen der drei Segel entworfen. Bei Sommergewittern mit Sturm muss das manchmal recht schnell gehen.
6. Sonnensegel Gegenüber den bisher gezeigten Varianten hat ein freistehendes Sonnensegel den entscheidenden Vorteil, dass Sie es überall aufstellen können. An Masten oder der Hauswand befestigt, kann das meist dreieckige Tuch über der Sitzgruppe auf der Terrasse, dem Sandkasten oder mitten auf der Wiese Schatten spenden. Noch mehr Komfort bieten bewegliche Sonnensegel samt integrierter Wetterstation und Motor, die bei Regen oder zu starkem Wind das Segel automatisch einfahren lassen.
4. Pergolamarkise Eine Pergola sorgt für Gemütlichkeit auf der Terrasse. Warum nicht gleich den Sonnenschutz als Screendach integrieren? Im Vergleich zu einer Gelenkarmmarkise ist diese Variante mit Stützen weniger windempfindlich. Zusätzliche Streben im Pergola-Dach erhöhen die Widerstandsfähigkeit. Einem wasserdichten Markisentuch kann auch Regen nichts anhaben.
3. Markise mit Fassadenbefestigung Markisen gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Die Gelenkarmmarkise ist auf Balkonen oder Terrassen besonders beliebt. Kein Wunder, kann sie doch große Fläche beschatten und ist in eingefahrenem Zustand fast unsichtbar – wie die Kassettenmarkise, die in ihrer Kassette vor Wettereinflüssen geschützt wird. Auch die Farb- und Designvielfalt der Markisentücher ist sehr groß. Es lohnt sich, beim Kauf darauf zu achten, dass der Stoff licht- und farbecht, reißfest und wasserabweisend ist. Achten Sie zudem auf einen guten UV-Schutz.
Zarte Pergola mit beweglichem Stoff zum zuziehen (statt Schilfmatte wie hier) Bei einer lässigen Gartenhochzeit oder anderen Gartenpartys können Pergolen mit Schilfdach für Schatten sorgen. Mit seiner rustikalen Optik lässt Schilf sofort Urlaubs-Feeling aufkommen, sollte aber nicht übermäßiger Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
5. Verglaste Terrassenüberdachung mit Markise Eine verglaste Terrassenüberdachung gibt zwar den Blick in den Himmel frei und schützt vor Regen, bei starker Sonneneinstrahlung kann es darunter aber sehr warm werden. Eine integrierte Markise wirkt diesem Problem elegant entgegen – und sieht dabei noch sehr gut aus. Dank der Vielfalt an Markisendesigns lässt sich leicht ein zu Haus und Fassade passender Stoff finden.
Viele Markisen kann man mit einem Zusatzvolant ausstatten, der Sonnen- und Sichtschutz von der Vorderseite bietet; bei zahlreichen Modellen kann man auch die Ausfallschräge der Markise bis zur Vertikalen hin anpassen. Wer nicht selbst kurbeln mag oder kann, kauft eine Markise mit Motorantrieb. Egal ob Mieter oder Eigentümer – eine Markise darf nur nachträglich angebracht werden, wenn der Vermieter oder die Eigentümergemeinschaft zustimmt. Der Handel verkauft auch sogenannte Klemmmarkisen. Dieser Sonnenschutz wird ohne Bohren in die Balkontürlaibung eingeklemmt.
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