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svenramspott

Keller – Ja oder Nein?

Sven
hace 9 años
Das ist wohl DIE Frage aller Fragen bei einem Neubau oder vor einem Erwerb einer Immobilie. Vor allem im Süden denken viele Bauherren - Ein „richtiges Haus” braucht einen Keller.
Ich bin auf Eure Kommentare gestimmt.

Das Foto stammt von http://www.houzz.de/pro/casaio
Ja - nur mit Keller
Nein - ich verzichte auf einen Keller

Comentarios (45)

  • Fabian Lahl
    hace 9 años
    Momentan erlebe ich die Vorzüge eines Kellers, zumal mit Keller heutzutage nicht mehr Waschküche, Sperrmüll o.ä assoziiert wird sonder eher Heimkino, Fittnesraum oder Bar...
    Sven agradeció a Fabian Lahl
  • hockylanetixx
    hace 9 años
    Stimme Fabian voll zu. Aber auch für so profane Dinge wie einen Vorratsraum ist es einfach praktisch einen Raum zu haben der per se kühl ist.
    Ich denke ein wichtiger Faktor bei der Sache ist zusätzlich aber halt auch wieviel Baufläche man zur Verfügung hat und was diese so kostet. Bei einem kleinen Grundstück auf teurem Grund bietet es sich halt an in die Tiefe zu bauen.
    Sven agradeció a hockylanetixx
  • PRO
    habes-architektur
    hace 9 años
    Wir wohne nun schon zum zweiten mal ohne Garage und ohne Keller. Unser Haustand ist dadurch von (fast) allem unnötigen Krempel befreit. Ein Keller mit Vorratsraum, Waschküche mit Wäscheschacht und Hausanschlussraum finde ich jedoch schon sinnvoll, weil die Flächen in Normalgeschossen nur teuren Platz weg nehmen. Bar im Keller ist doch voll 70er ;-). Das erinnert mich an die Partys meiner Eltern.
    Sven agradeció a habes-architektur
  • Sven
    Autor original
    hace 9 años
    @Fabian Lahl Heimkino und Fitnessraum hören sich gut an, wenn das Budget passt. Aber eine Bar im Keller? *schmunzel Dann doch lieber eine Sauna.

    @midmodfan Eine weiße Wanne ist auch bei uns in der Region „Pflicht“, aufgrund eines relativ hohen Grundwasserstand (gut für Brunnen, schlecht für Keller). Und da stellt sich die Frage, ob die Mehrkosten von ca. 60.000€ Sinn machen. Das Thema „Krempel, Sammelsurium von unnützen Dingen, etc.“ kommt da wieder auf.

    @hockylanetixx Grundstück ist genug vorhanden aber die Gedanken gehen in Richtung „ohne Keller“. „Unsere Vorfahren kamen aus den Höhlen und haben dann Hütten gebaut – wir wollen jetzt wieder zurück unter die Erde.“ ;-)

    @habes-architektur- Architekt Das Argument mit dem „Hausstand“ ist ein ganz wichtiges um sich gegen einen Keller zu entscheiden. Je mehr Platz ich habe, umso mehr Krempel sammelt sich über die Jahre an. Ohne Garage ist eine andere Sache. Eine Garage / Carport teil geschlossen ist eine gute Idee, um den üblichen Kram wie Fahrräder, Gartengeräte, etc. unterzustellen. Einen Verzicht stelle ich mir schwer vor.
  • hockylanetixx
    hace 8 años
    Naja, ob mehr Platz mehr Krempel bedeutet hat ja wohl eher was mit der eigenen Disziplin zu tun. ;-) Das kann ja nicht grundsätzlich ein Argument gegen einen Keller sein. Hängt eben doch stark von der geplanten Nutzung ab. Werkstatt / Werkraum, Sauna, Weinkeller, Vorratsraum, Heizungsraum sind halt in einem Keller sehr gut aufgehoben
    Sven agradeció a hockylanetixx
  • Christina Simon
    hace 8 años
    Wir sind super froh mit unserem Keller!!!!
    Alles was nicht jeden Tag gebraucht wird kommt runter! So hat man viel mehr Ordnung im Wohnbereich!
    Sven agradeció a Christina Simon
  • Sven
    Autor original
    hace 8 años
    Eine knappe und ehrliche Antwort @shabby14. Das ist wohl einer der wichtigsten Vorteile eines Kellers. Alles runter und der Wohnbereich ist ordentlich. ;-) In diesem Sinne, einen sonnigen 1. Mai.
  • midmodfan
    hace 8 años
    Stimmt! Wenn jemand früher kommentierte, wie wahnsinnig ordentlich es bei uns ist, dann sagte ich immer: "Aber nur, weil wir einen Keller haben!"
    Nach dem Umzug in ein Haus ohne Keller ist es aber dank großzügigen Ausmistens auch ordentlich. ;-)
  • Linus Reimann-Kaißer
    hace 8 años
    Waschmaschine, Trocknerständer, Werkstatt, Plastikkisten, ohne Keller wäre das eine echte Herausforderung.
  • PRO
    Bettina Kohl Imperial Feng Shui Consultant
    hace 8 años
    Aus Feng Shui Sicht ist ein Keller wichtig. Er ist die Wurzel eines Hauses und sorgt für Stabilität. Allerdings sollte er ordentlich gehalten werden. Ausmisten ist wichtig. Und vor allem Kaputtes oder Gegenstände, zu denen man eine negative Assoziation hat, sollten entfernt werden. Er ist gut geeignet zum Lagern von Dingen, als Wasch- oder Hobbyraum etc., aber nicht zum Schlafen oder Arbeiten.
  • jokerofdarkness
    hace 8 años
    Wir haben bewusst ein Haus mit Keller gesucht und gefunden. Dieser soll aber nicht dazu dienen, irgendwelche unnötige Sachen zu lagern, sondern den Wohnraum bei Bedarf zu erweitern. Daher war uns auch wichtig, dass jeder Kellerraum über ein Fenster verfügt.

    So besteht auf gut 100qm, wobei 25qm die Haustechnik und Anschlüsse beherbergen, die Möglichkeit eines Büros, Arbeitszimmers, Gästezimmers mit eigenem Bad, Vorratsraums und Lego Zimmers.

    Damit sich auch niemand als Kellerkind fühlt, werden Wände und Decken sehr hell gehalten, am Boden arbeiten wir mit lebendem Holz und die Decken werden teilweise abgekoffert und mit mehreren Lichtebenen versehen. Diese werden aus indirektem Licht und bündig eingebrachten Einbaustrahlern versehen.
    Als Türen kommen Stiltüren zum Einsatz, da wo möglich sogar mit großzügigem Glaseinsatz.

    Sicherlich könnten wir das auch alles im bisherigen Wohnbereich unterbringen und mit 190qm Wohnfläche haben wir sicherlich auch kein kleines Haus. Vorbei sind aber die Zeiten, wo man nur Kinderzimmer mit 10-12qm hatte und Wohnzimmer mit knapp 30qm als groß galten.

    Wir wollen uns entfalten, leben, atmen und das geht unser Auffassung nur mit einem großzügigen Wohnkonzept mit Keller.
    Sven agradeció a jokerofdarkness
  • miamei
    hace 8 años
    Dass der Keller im Süden der Republik wichtig ist, ergibt sich automatisch aus den dortigen Grundstückspreisen, die oft mehrere hundert Euro pro qm ausmachen.
    In London ist das ja nicht anders:
    http://www.n-tv.de/ratgeber/Sendungen/Londons-Superreiche-bauen-in-die-Tiefe-article12674821.html
    Sven agradeció a miamei
  • Dieter Nachtigal
    hace 8 años
    Ein Keller hat ganz bestimmt immer Vorteile im Hinblick auf einen guten Parkplatz für das Fahrrad. Auch überflüssiges Gerümpel, wie zum Beispiel die Weihnachts- oder Osterdeko, was man in der Regel nur einmal im Jahr braucht, kann man natürlich klasse im Keller unterbringen. Insofern: PRO Keller!
  • Sven
    Autor original
    hace 8 años
    Última modificación: hace 8 años
    Aktuell liegt "JA-mit Keller" mit 67 Stimmen vor "NEIN-ohne Keller" mit 21 Stimmen.
    Ich hätte gedacht, dass der Vorsprung noch deutlicher ausfallen würde. Vielen Dank für die vielen Kommentare.
    Nun haben wir die Qual der Wahl bzw. es liegt in unsere Hand, ob wir mit Keller oder ohne bauen. Die Tendenz geht aber in Richtung "NEIN-ohne Keller".
    Danke @miamei für den Link. London ist schon sehr extrem. ;-)
  • Tanja Schillinger
    hace 8 años
    Wir haben ohne Keller gebaut!
    Brauchen wir auch nicht!
  • lillylindner
    hace 8 años
    Ich finde einen Keller sehr praktisch. Leider wird er zu oft als Abstellkammer genutzt. Aber ein schöner Fitnessraum und auch eine Waschküche sind echt toll im Keller aufgehoben... Wenn es finanziell möglich ist, will ich auch zukünftig nicht darauf verzichten.
  • Linus Reimann-Kaißer
    hace 8 años
    "Wenn du nicht in deinem warmen, weichen Bett schlafen willst, vielleicht willst du ja in den kalten, harten Keller um dort zu nächtigen" - > allein dafür braucht man einen Keller
  • Kerstin Weihe
    hace 8 años

    Wir haben keinen Keller und das finde ich ziemlich blöd. Ein Keller ist total praktisch.


  • Christo Mitov
    hace 8 años

    Und – was ist das Ergebnis und wie ist die Entscheidung gefallen? :)

  • Sven
    Autor original
    hace 8 años

    Das Ergebnis ist = kein Keller.

    Hier findet Ihr Bilder von der Entwicklung >> [Hausabbruch / Vorher-Nachher Bilder[(https://www.houzz.de/forum/hausabbruch-vorher-nachher-bilder-dsvw-vd~2993353)

  • Sven
    Autor original
    hace 8 años

    Bei dieser Umfrage hat der Keller klar gewonnen. Bedenkt die Kosten und rechnet mit dem spitzen Bleistift.

  • Christo Mitov
    hace 8 años

    Wenn der Keller gleich mit einem Weinkeller kombiniert wird… ;)

  • PRO
    Fourmove Architekten PartGmbB
    hace 8 años

    Ich würde persönlich nie wieder auf einen Keller verzichten und rate unseren Bauherren abzuwägen, ob sie im Laufe Ihres Lebens bzw. Wohnzeit den Platz wohl benötigen oder eher nicht. Im Geschosswohnungsbau natürlich unverzichtbar!

  • PRO
    raumkonzept
    hace 8 años
    Eigentlich sammelt sich im Keller ja eh nur Krempel den man nicht braucht. Dann lieber häufiger mal aussortieren.
  • jokerofdarkness
    hace 8 años
    Die Aussage, dass sich im Keller nur Krempel ansammelt, hängt ja von den persönlichen Verhaltensmustern ab. Dafür hätte ich bei uns im Keller gar keinen Platz, da dieser zu 70% als Wohnkeller genutzt wird, denn wie erwähnt muss ein Keller nicht als Abstellraum genutzt werden.
  • Wohnharmonie Brenner
    hace 8 años

    Der Keller bietet zusätzlich Stauraum und ist deshalb sehr praktisch.

  • Sven
    Autor original
    hace 8 años

    Je mehr Bauherren ich frage, desto weniger bauen mit Keller. In Brandenburg ist dies aktuell der Fall. Wie ist der Allg. Trend in diesem Jahr? Bauen wirklich immer weniger Bauherren mit Keller?

  • jokerofdarkness
    hace 8 años
    Ist wohl eher eine Frage der finanziellen Mittel und hat weniger mit Trend zu tun.
  • PRO
    Inselküchen
    hace 8 años

    Ich denke es ist günstiger eine Etage nach oben zu bauen, preislich und auch von den Lichtverhältnissen,

  • jokerofdarkness
    hace 8 años
    Demnach müsste es ja mehr Häuser mit 2. OG geben, als früher.
  • PRO
    User
    hace 8 años

    Für mich ein absolutes MUSS! :)

  • PRO
    SCHOß INGENIEUR GmbH
    hace 8 años
    Última modificación: hace 8 años

    Kommt vor allem auf die Grundstückspreise und -größe an. In Ballungsgebieten empfiehlt sich natürlich ein Keller. Auf dem Land kann man eher in die Fläche bauen. Ein weiterer Punkt sind die Grundwasserverhältnisse. Muß man sich überlegen, ob man wirklich das Geld ausgeben will, einen Keller ins Wasser zu stellen. Mein 100-m²-Teilkeller steht übrigens fast leer. Ich werkel lieber oberirdisch im Nebengebäude. Find ich angenehmer.

  • Andreas K.
    hace 8 años
    Wir hatten ein schönes Haus gefunden welches uns sehr zugesagt hatte. Aber es hatte keinen Keller! Da habe ich das erste mal gesehen was so alles im Haus rum steht und welche Nachteile man alle in kauf nimmt: Man kauft ein teures Grundstück, und stellt dann später Garagen und Schuppen darauf um alles unter zu bringen. Die Wohnfläche ist kleiner, da man den Hauswirtschaftsraum auch braucht. und dennoch steht in jeder Ecke im Haus Zeug rum. Wäscheständer steht im Winter in irgend einem Wohnraum was auch nicht grad toll ist.
    Fahrräder, Winterreifen, Essensvorräte, Getränke, Renovierungszeugs, Weihnachtsdeko, Blumenvasen, Sommer oder Winterbekleidung, Kinderschlitten und und und. Es sammelt sich eben doch einiges an was untergestellt werden muss. Und das sind nicht nur Dinge die man unnötig sind.
    Wir sind froh das wir nun ein Haus haben welches einen Keller hat!
    Ein Keller kostet viel Geld, aber ist meiner Meinung nach ein absolutes muss
  • PRO
    Architekturbüro Seidl
    hace 8 años

    Ein Keller kostet und beinhaltet irgendwann viel "Aufbewahrtes".

  • PRO
    Treppen und Bauelemente Schmidt GmbH
    hace 8 años
    Wenn ich nochmal zu bauen hätte, würde ich vermutlich auf den Keller verzichten. Hier wird einfach zu viel aufbewahrt von dem man sich ohne Keller gleich trennen würde.
  • Lasse G
    hace 8 años

    Nachdem wir ungefähr 20 Jahre ein Haus mit Keller bewohnt haben, haben wir jetzt sehr bewußt auf einen Keller verzichtet, . Und es war sicher kein Keller, um den Wohnraum schön hübsch aufgeräumt zu halten. ;-) Dort gab es Waschküche, Sauna, Büro, Haustechnik . . . und trotzdem noch viel zu viel Platz, der sich über zwei Jahrzehnte mit Werkzeug, Campinggedönne, Sportgerät und weiterem "unglaublich sinnvollen" Dingen füllte. Ähnlich verhält es sich übrigens m. E. auch mit Dachböden (auf den wir jetzt auch verzichtet haben). Nach sehr, sehr kräftigem Ausmisten fühlen wir uns jetzt richtig gut !!! Und man überdenkt wieder mal das eigene Konsumverhalten und schüttelt zwangsläufig irgendwann den Kopf über eine, meißt pervertierte Wertschöpfungskette. (Gut, ist nochmal ein anderes Thema.) Jede Neuanschaffung wird aber in Folge dessen mehr als einmal überdacht. Und wenn nochmal was ins Haus kommt, dann (Herrn Rams sei Dank für diesen schönen Satz) nur noch "weniger, das besser ist und länger hält". In diesem Sinne: schönen Abend noch!

  • PRO
    Weinregal-Profi
    hace 7 años

    Natürlich gehört ein Keller zu einem Haus! Wo sollen sonst die edlen Weintropfen richtig gelagert werden, als im fachgerechten Weinkleller!

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  • PRO
    auernovum • BAUEN MIT STIL • MÖDLING
    hace 7 años
    Wenn ich zurückblicke auf meine über 300 gebauten Häuser ist die Frage sehr leicht zu beantworten. Im Wiederverkauf haben Häuser ohne Keller massive Preisabschläge zu erwarten oder sind echte Ladenhüter. Ich rate daher jeden Kunden ab keinen Keller zu bauen.
  • PRO
    Schwingeler Architekten
    hace 7 años

    Die Entscheidung für oder gegen einen Keller ist für mich so individuell wie die gesamte Planung eines Hauses. Ich erlebe es in den vielen Gesprächen mit meinen Bauherrn immer wieder. Für den einen ist ein Keller unerlässlich, weil dort z. B. ein Fitnessraum untergebracht werden soll oder man die "Haustechnik" nicht in den Wohnetagen haben möchte. Andere entscheiden sich, nicht zuletzt der Baukosten wegen, gegen einen Keller, weil man dort "ohnehin nur die Sachen lagert, die man eigentlich nicht braucht aber auch nicht wegschmeißen möchte".

    Die Entscheidung ist vielleicht aber auch ein Stückweit von der Grundstücksgröße abhängig. Wenn in den Wohnetagen nicht genügend Platz für einen Abstellraum und Haustechnikraum / Hauswirtschaftsraum ist, ist eine Keller sicherlich sinnvoll.

  • PRO
    SEYSTA Architekten Stadtplaner - Hamburg
    hace 5 años

    Ein Keller macht immer dann Sinn, wenn das Raumprogramm sonst nicht auf dem Grundstück untergebracht werden kann. Wenn ein Keller gebaut werden muss, dann nur als Vollkeller unter dem gesamten Erdgeschoss, sonst ergeben sich Wände, die später nicht mehr von außen zugänglich sind. Bei den heutigen wechselhaften Klimaverhältnissen ist in jedem Fall ein wasserundurchlässiger Betonkeller auszuführen. Hier muss der Planungshorizont mind. 50 Jahre betragen. Oft können jedoch oberirdisch wesentlich günstiger flächenoptimierte Räume gebaut werden. Für den Wein und das Gemüse empfehlen sich entsprechende Kühlschränke, die den Gang in den Keller überflüssig machen und schön aussehen.

  • Silvia
    hace 5 años
    Keller oder nicht ist eine sehr individuelle Frage, abhängig von Grundstück und Grundstückspreis. ich habe mich schon oft gefragt, wie wir es geschafft haben in einem Reihenhaus mit 80 Quadratmeter Wohnfläche zu fünft zu wohnen. ohne dass die Wohnräume komplett mit Möbeln vollgestellt waren. Ging natürlich nur mit Keller. Dort war Waschküche, Vorratsraum, noch eine Dusche und Werkstatt. in der Waschküche gab es sogar noch einen zusätzlichen Herd, auf dem alles zubereitet wurde was in der Küche zu sehr gestunken hätte ( Fisch, frittiertes und so weiter). der ganze Keller hatte ungefähr nur 30 Quadratmeter. die waren aber ausgesprochen wichtig um in dem Haus "wirtschaften zu können".
    Daher finde ich in Zeiten, in der Häuser und Wohnungen wieder kleiner werden und die Grundstücksflächen fehlen , einen Keller eine absolut sinnvolle Investition.
    Wenn ich heute viele neu gebaute Wohnungen sehe, oft ohne Abstellraum, ohne Hauswirtschaftsraum, dann finde ich den Stress, dort zu wohnen schon vorprogrammiert.
    wohin mit dem Wäscheständer, wo kann man mal was auseinanderschrauben und so weiter...
  • wemidu
    hace 5 años

    Bis meine Schwieger-Oma gestorben ist, haben wir mit in ihrem Zweifamilienhaus gewohnt. Es war unglaublich, was sich da alles über die Jahre angesammelt hat, auch von ihrem Mann, von ihrem Sohn, von meiner Schwieger-Mutter und von uns natürlich auch etwas.

    So vollgestopft waren Keller und Dachboden, diese Aufgabe wäre viel zu überwältigend gewesen, solange wir dort noch gewohnt haben.

    Da war uns klar, mit so etwas wollen wir nicht anfangen. Sicherlich, eine Frage der Selbstdisziplin, aber wenn man weiss, dass man dazu neigt, Platz auszufüllen und im Chaos zu versinken, kann man das auch akzeptieren und den verfügbaren Stauraum auf ein vernünftiges Maß begrenzen.


    So ist zumindest unser Plan :)

    Und da wir Funktionsräume im Erdgeschoss unterbringen können, sehen wir keinen Sinn in einem teuren Kellergeschoss.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    hace 5 años

    Die Beiträge hier unterscheiden zwei Arten von Keller

    1. den Nutzkeller
    2. den Lagerkeller

    Nahezu einig sind sich hier alle: Ein Lagerkeller sammelt nur an, was nach dem Tod wiederentdeckt erst wird.

    Aber ebenso einig sind sich die Stimmen hier, daß die Nutzung als Waschraum, Heimkino oder "nur" als Lebensmittellager unbezahlbar sind.


    Und schon sind wir bei Punkt 3: mit welchem Argument bauen denn die meisten kellerlosen Hausbauer? Geld.


    Leicht provokativ, aber aufgrund der Antworten nicht unberechtigt sollte die Frage vielleicht folgende sein: "wenn es finanziell möglich ist, aber die Baufläche begrenzt, sollte dann mit oder ohne Keller gebaut werden?"


    Dann lautet meine Antwort: Ja, und dazu bitte für viele ein Coaching zum Umdenken, was Lagerhaltung angeht ;)

  • Alena
    hace 5 años
    Última modificación: hace 5 años

    Ich schließe mich dem an, dass es ganz von den individuellen Bedürfnissen abhängt.

    Ich persönlich habe einen sehr aufgeräumten Keller im Haus wobei ich den größten Raum zum Relaxen und entspannen nutze, und dementsprechend dekoriert habe (Projektor für Filmchen, gemütlicher Sitzecke, Getränke bar etc..).

    Natürlich kann man auch Dinge sehr gut abstellen, wenn man einfach ein ordentliches System schafft und nicht alles kreuz und quer durch den Raum schmeißt.

    Besonders weiß ich unseren Keller in heißen Sommertagen zu schätzen, wo es da unten schön angenehm kühl ist.

    Den kleinsten Raum benutzt mein Mann gerne als Fitnessraum, und er hat da unten mehr Ruhe als oben bei den Kindern bzw. wenn viel Krawall herrscht.

    So gesehen kann ich es nur empfehlen aber wie gesagt, es ist halt Ansichtssache ;)




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