Ein Einbaumöbel, so facettenreich wie ein Diamant
Mit Kamin, Spiegeln, integrierter Bar und viel Stauraum bringt ein kompakter, überaus ausgetüftelter Einbau ein New Yorker Loft zum Funkeln
Den meisten Städtern, insbesondere den New Yorkern, fehlt es in ihren Wohnungen an zwei Dingen: Stauraum und Tageslicht. Auch der Bewohnerin dieser Wohnung in Tribeca ging es so (und Lust auf eine neue Einrichtung hatte sie auch!). Die Innenarchitektinnen Phu Hoang und Rachely Rotem überraschten sie dann mit einer extrem kreativen und praktischen Lösung – einem Einbau, der wie ein überdimensioniertes Schmuckkästchen wirkt.
„Die Lofts in New York sind meist sehr tief geschnitten, was dazu führt, dass es an der Vorder- und Rückseite dank der Fenster zwar hell ist, ins Innere aber nur wenig Licht vordringt“, erzählt Rotem. Um also den gesamten Raum mit Licht zu durchfluten, griffen die Innenarchitektinnen auf eine altbewährte Methode zurück: Spiegel.
„Die Lofts in New York sind meist sehr tief geschnitten, was dazu führt, dass es an der Vorder- und Rückseite dank der Fenster zwar hell ist, ins Innere aber nur wenig Licht vordringt“, erzählt Rotem. Um also den gesamten Raum mit Licht zu durchfluten, griffen die Innenarchitektinnen auf eine altbewährte Methode zurück: Spiegel.
Hier ist gut zu erkennen, wie das durch die Fenster kommende Tageslicht von den Spiegeln im Kubus reflektiert wird. Hinter der Regaltür ist Platz für Gläser und andere Haushaltsdinge.
„Die Spiegel erfüllen zwei Aufgaben: Zum einen entsprechen sie dem ästhetischem Geschmack der Kundin, zum anderen sind sie eine kostengünstige Lösung“, so Rotem. Überall in der Wohnung haben die Innenarchitektinnen Spiegel angebracht, die das Tageslicht in die Raummitte leiten, wo sich die offene Küche sowie Ess- und Wohnbereich befinden. Das macht den gesamten Raum heller.
„Die Spiegel erfüllen zwei Aufgaben: Zum einen entsprechen sie dem ästhetischem Geschmack der Kundin, zum anderen sind sie eine kostengünstige Lösung“, so Rotem. Überall in der Wohnung haben die Innenarchitektinnen Spiegel angebracht, die das Tageslicht in die Raummitte leiten, wo sich die offene Küche sowie Ess- und Wohnbereich befinden. Das macht den gesamten Raum heller.
Die freistehende Theke mit der Arbeitsplatte nimmt die geometrische, kristalline Formensprache des Kubus wieder auf; ihre Spitze weist in Richtung Kamin und auf die Raummitte.
Theke: Caesarstone Beton ; Fußboden: Amerikanische Weißeiche
Theke: Caesarstone Beton ; Fußboden: Amerikanische Weißeiche
Die Einbauten reichen bis in den Küchenbereich und den Flur hinein (links im Bild) und schaffen so noch eine kleine Nische, in der Platz für einen Essbereich entstand – und selbst dorthin gelangt noch ausreichend Tageslicht. Im Vordergrund des Fotos erkennt man die Spitze der Küchenarbeitsplatte.
Der Einbau ist aufsehenerregend; in erster Linie aber funktional, wie man hier anhand der offenen Schranktüren erkennen kann. Er bietet genug Stauraum, so dass im Rest der Wohnung viel Platz zum Spielen bleibt – für Groß und Klein.
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Alle Regalwände sind mit Spiegeln verkleidet; der ebenfalls von Spiegeln umrahmte Kamin reflektiert das Licht des Feuers. Abends verwandelt sich der Raum so in ein funkelndes „Schmuckkästchen“, wie die Bewohner das Stauraumwunder liebevoll nennen.