Die Oma kommt und schläft … bequem auf dem Küchentisch!
Und weitere Ideen, wie man Räume in Gästezimmer verwandeln kann
Nicht jeder hat in seiner Wohnung Platz für ein separates Gästezimmer; bei Bedarf müssen dann anderweitig genutzte Zimmer für Übernachtungsgäste hergerichtet werden. Dazu braucht man nur eins: eine flexible, multifunktionale Ausstattung. Außerdem sollten Sie die Häufigkeit des Besuches und die Ansprüche Ihrer Gäste bedenken. Während Ihre Großmutter sicherlich ein komfortables Bett mit viel Privatsphäre braucht, ist der Freund des Sohnes wahrscheinlich schon mit dem Sofa völlig zufrieden. Wir zeigen Ihnen hier einige Einrichtungsideen, mit denen sich Ihre Gäste wohlfühlen werden.
Eine weitere clevere Lösung setzte das Team von dieMeisterTischler gemeinsam mit dem Design Office Mattausch um: ein Möbelstück, das Schreibtisch, Sitzecke, Schrank und, bei Bedarf, Schlafcouch in einem ist.
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2. Das Schlafsofa im Wohnzimmer
In fast jedem Wohnzimmer steht eine Sofagarnitur. Praktisch, wenn die auch noch eine Schlaffunktion hat. Als Ort der Zusammenkunft gedacht, gibt es in diesem Zimmer per se wenig Privatsphäre. Doch nachts, wenn sich alle in ihre Zimmer verkrochen haben, kann die Couch ausgeklappt und der Raum zum Gästezimmer umfunktioniert werden.
In fast jedem Wohnzimmer steht eine Sofagarnitur. Praktisch, wenn die auch noch eine Schlaffunktion hat. Als Ort der Zusammenkunft gedacht, gibt es in diesem Zimmer per se wenig Privatsphäre. Doch nachts, wenn sich alle in ihre Zimmer verkrochen haben, kann die Couch ausgeklappt und der Raum zum Gästezimmer umfunktioniert werden.
3. Das Auszieh- oder Stapelbett im Kinderzimmer
Sind Kinder als Übernachtungsbesuch da, wollen sie meist mit ihren Freunden ein Zimmer teilen. Dafür eignet sich am besten ein Auszieh- oder Stapelbett unter dem eigentlichen Kinderbett. Mit wenigen Handgriffen holt man das zweite Bett hervor und verstaut es tagsüber wieder platzsparend unter dem ersten.
Sind Kinder als Übernachtungsbesuch da, wollen sie meist mit ihren Freunden ein Zimmer teilen. Dafür eignet sich am besten ein Auszieh- oder Stapelbett unter dem eigentlichen Kinderbett. Mit wenigen Handgriffen holt man das zweite Bett hervor und verstaut es tagsüber wieder platzsparend unter dem ersten.
4. Küchentisch wird zum Gästebett
Die Küche ist, objektiv betrachtet, nicht der sinnvollste Ort zum Schlafen. Essensgerüche liegen in der Luft, der Kühlschrank brummt und es bleibt wenig Platz für Privatsphäre. Aber den Bewohnern dieser kleinen Düsseldorfer Wohnung bliebt nichts anderes übrig, als hier einen Schlafplatz einbauen zu lassen. Dafür hat Schreiner und Interior Designer Maximilian von Dieken die Idee des Multifunktionstisches (Mufuti) weiterentwickelt: Wird das Tischgestell gedreht, werden die Tischplatte und die Sitzbank zur großzügigen Liegefläche. Tischler-Maßarbeit vom Feinsten!
Die Küche ist, objektiv betrachtet, nicht der sinnvollste Ort zum Schlafen. Essensgerüche liegen in der Luft, der Kühlschrank brummt und es bleibt wenig Platz für Privatsphäre. Aber den Bewohnern dieser kleinen Düsseldorfer Wohnung bliebt nichts anderes übrig, als hier einen Schlafplatz einbauen zu lassen. Dafür hat Schreiner und Interior Designer Maximilian von Dieken die Idee des Multifunktionstisches (Mufuti) weiterentwickelt: Wird das Tischgestell gedreht, werden die Tischplatte und die Sitzbank zur großzügigen Liegefläche. Tischler-Maßarbeit vom Feinsten!
5. Eine zweite Ebene im Schlafzimmer
Wenn Sie hohe Räume haben, können Sie mit einer zweiten Ebene oder Galerie erheblich mehr Platz schaffen. Ein Vorhang kann zusätzlich Privatsphäre erzeugen – es entsteht ein kleiner Raum im Raum. Wenn Sie mit ihrem Gast nicht derart auf Tuchfühlung gehen wollen, könnten auch Ihre Kinder für die Dauer des Besuches auf der Galerie nächtigen. Die Kinderzimmer stehen dann den Gästen zur Verfügung. Oder aber die zweite Ebene in einem anderen Raum, etwa dem Wohn- oder Arbeitszimmer einziehen. Sind keine Gäste da, hat man dort oben dann eine gemütliche Leseecke.
Wenn Sie hohe Räume haben, können Sie mit einer zweiten Ebene oder Galerie erheblich mehr Platz schaffen. Ein Vorhang kann zusätzlich Privatsphäre erzeugen – es entsteht ein kleiner Raum im Raum. Wenn Sie mit ihrem Gast nicht derart auf Tuchfühlung gehen wollen, könnten auch Ihre Kinder für die Dauer des Besuches auf der Galerie nächtigen. Die Kinderzimmer stehen dann den Gästen zur Verfügung. Oder aber die zweite Ebene in einem anderen Raum, etwa dem Wohn- oder Arbeitszimmer einziehen. Sind keine Gäste da, hat man dort oben dann eine gemütliche Leseecke.
6. Den Spitzboden zum Schlafplateau ausbauen
Haben Sie ein Haus oder eine Wohnung mit Dachstuhl, so kann die kleine Nische unter dem Dach in eine Schlafecke verwandelt werden. Der Raum würde ansonsten vermutlich höchstens als Lagerfläche verwendet werden.
Haben Sie ein Haus oder eine Wohnung mit Dachstuhl, so kann die kleine Nische unter dem Dach in eine Schlafecke verwandelt werden. Der Raum würde ansonsten vermutlich höchstens als Lagerfläche verwendet werden.
7. Das Daybed auch nachts nutzen
Dass die beliebten Sitzfenster durchaus auch eine Schlafstatt für Übernachtungsgäste bieten können, zeigen die beiden Beispiele von Michael Rex Architects und bg architecture. Voraussetzung: Die Fensterbank und die Liegefläche sind breit genug, außerdem sollte es eine Verdunkelungsmöglichkeit geben.
Dass die beliebten Sitzfenster durchaus auch eine Schlafstatt für Übernachtungsgäste bieten können, zeigen die beiden Beispiele von Michael Rex Architects und bg architecture. Voraussetzung: Die Fensterbank und die Liegefläche sind breit genug, außerdem sollte es eine Verdunkelungsmöglichkeit geben.
Man kommt vielleicht nicht sofort darauf, aber nichts eignet sich besser zur Unterbringung von Gästen als das Arbeitszimmer, da es in der Regel nur tagsüber gebraucht wird und nachts leer steht. Die perfekte Lösung hierfür ist ein Klappbett, wie es Innenarchitekt Otto von Berlin vom Tischler einbauen ließ, das tagsüber in der Wand versteckt ist.