Terrassenbelag für weichen Übergang vom Wohnzimmer
Ihr Lieben,
im Zuge der Erweiterung unseres Wohnzimmers wird auch eine ca. 5m breite, schwellenlose Fensterfront entstehen, die sich zu 2/3 öffnen lassen wird (Schiebesystem).
Im Innenbereich werden wir höchstwahrscheinlich Richtung Eichendielen in einer Naturoptik (durchaus etwas lebhafter in der Zeichnung) gehen. (siehe Houzz-Foto)
Nun stellt sich die Frage was für einen Terrassenbelag wir verwenden um einen weichen Übergang zwischen Innen und Außen herzustellen.
Vom Material tendiere ich klar zu einem (Echtholz-)Deck.
Kleines Detail noch dazu: im Zuge des Anbaus wird eine ca. 1m breite Auskragung an der Dachkante entstehen, die sich auch am Bestandsbau fortführt. Hier soll der Terrassenbelag rundrum auch an den Seiten und der Decke fortgeführt werden. Ich denke das kann man auf der Visualisierung (Fensterfront zum Wohnzimmer ist rechts) erahnen.
Ach ja - die Terrasse wird natürlich speziell im Bereich rechts zum Wohnzimmer noch breiter ausgeführt - das ist auf der Visu noch nicht dargestellt.
Liebe Grüße, TH
Comentarios (20)
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign
hace 8 añosMit der Zeit werden im Aussenbereich alle Hölzer grau, höchsten man behandelt sie häufig. Von den Holzarten die wir schon verlegt haben ist mein Favorit Termoesche. Die Bretter sind relativ hart und schnurgerade, allerdings dunkelbraun im Neuzustand.
hockylanetixx agradeció a Stefan Wentzel – Neues Gartendesignhockylanetixx
Autor originalhace 8 añosVielen Dank.
Das klingt wie ein Plädoyer es gar nicht erst zu versuchen die Bereiche Innen und Außen anzugleichen, richtig?
Droll & Lauenstein
hace 8 añosWir würden Ihnen Holz im Aussenbereich nur empfehlen , wenn Sie ein großer Fan von Holzdecks sind und mit dem Vergrauen leben können. Ein Materialwechsel von Innen nach Außen kann reizvoll sein, sollte aber Ton in Ton sein. Wir selbst haben Eichenholzparkett innen und einen warmtonigen Natursteinbelag aussen.hockylanetixx agradeció a Droll & Lauensteinhockylanetixx
Autor originalhace 8 añosWir haben so ein bißchen die Sorge dass der Anbau insgesamt zu grau wird - von der Auffahrt ist die Fassade ja doch recht massig. Im Entwurf - siehe lockert das Holz das Ganze schön auf. Wenn das aber vergraut, dann ist alles grau in grau..
midmodfan
hace 8 añosDie Befürchtung verstehe ich gut. Aber Holz vergraut ja nur, wenn man nichts dagegen tut. Es gibt z.B. von Sikkens eine erstklassige (meines Wissens nur im Farbenfachhandel erhältliche) Holzschutzlasur namens Cetol HLS, mit der das Vergrauen verhindert werden kann. Gerade bei senkrechten Flächen dürfte das eine gute Möglichkeit sein, einen Holzton zu konservieren.
hockylanetixx
Autor originalhace 8 añosJa, bei den senkrechten Flächen haben wir uns nun schon überlegt dass das eigentlich ok sein sollte da ab und zu mal mit dem Pinsel drüber zu gehen.
Dann bleiben noch die umlaufenden Flächen an den Überständen - z.B. wie im letzten Foto zu sehen auch die Decke des Balkons.
Das auch noch alles zu streichen wäre etwas viel. Da haben wir uns gedacht dass wir den Teil doch vergrauen lassen, bzw. es gibt ja schon vorvergrautes Holz (Durasidings). Dann können wir da auch dann das gleiche nehmen wie für den Rest der Terrassenfläche.Also folgender Plan:
Die senkrechten Holz-Fassadenflächen in Holz natur - das ist primär die große Fläche zur Auffahrt hin und evtl. die auf dem zweiten Bild noch weißen Fächer zwischen den Terrassentüren. Der Holzton soll erhalten werden durch regelmäßiges Auffrischen.
Dann die umlaufenden Flächen an den Überständen (Boden, Seiten, Decke) und die Terrasse in Holz das auch vergrauen darf, bzw. vorvergraut ist.Klingt das stimmig?
hockylanetixx
Autor originalhace 8 añosÚltima modificación: hace 8 añosHab gerade auch noch ein Foto auf Houzz gefunden mit innen Eiche natur (sieht zumindest so aus - unser wird nicht ganz so gelblich) und außen grau - geht schon...
J. House · Más informaciónmidmodfan
hace 8 añosÚltima modificación: hace 8 añosDas klingt sehr stimmig. Und auf dem (sehr schönen!) Beispielfoto sieht es ähnlich aus wie bei uns jetzt.
Wichtig finde ich, dass beide Beläge auf einer Ebene sind, also das Deck nicht tiefer liegt. Unsere Architekten rieten uns davon ab, weil es immer Probleme mit dem Regenwasser gäbe, aber wir haben uns nicht beirren lassen, und darüber bin ich sehr froh. Genauso übrigens wie über den umlaufenden, mit großen Flusskieseln gefüllten "Graben", in den das Regenwasser vom Rand des Flachdachs hineintropft. Vorher tropfte es auf den Boden und spritzte von da aus, samt dem Schmutz, der draußen unweigerlich liegt, an die Fenster.hockylanetixx agradeció a midmodfanhockylanetixx
Autor originalhace 8 añosJa, definitiv - Terrassenboden und Innenraum sollen auf einem Niveau liegen. Der Übergang soll ja schwellenlos sein.
Auch unser Fensterlieferant versucht uns händeringend davon abzubringen, wir haben ja zu einem anderen Beitrag schon mal drüber diskutiert. ;-)
Das Problem der Dreckspritzer kennen wir mit unseren vielen Terrassentüren natürlich auch - ich hatte gehofft dass es schon allein mit einem sauberen Holzdeck besser wird...Arnold Lammering GmbH
hace 8 añosIch bin ja immer ein Fan von Feinsteinzeug 2 cm im Außenbereich. Serie Vibe von Caesar bittet da ein breites Spektrum. Platten Größe 40x120cm. Formteile (Rinnen bei den Fenstern) können auch bestellt werden. Haben aber Lieferzeit da diese aus dem gelieferten Brand nach Bestellung gefertigt werden. Dadurch vermeidet man auch Brand/Farbunterschiede
hockylanetixx
Autor originalhace 8 añosWir sind eigentlich keine Fliesen-Fans, wir haben auch im gesamten Wohnbereich außer den vorhandenen Solnhofener Platten im Dielenbereich keine.
Allein wenn da mal was runterfällt ist es auch gleich kaputt und draußen lassen sich Scherben viel schlechter beseitigen als drinnen.
Wir haben allerdings auch schon ein paar ganz schicke Schau-Terrassen mit Fliesen gesehen.
Garten Design - Design Garten
hace 8 añosIch würde das Holzdeck vergrauen lassen und damit eindeutig der Hausfassade zuordnen. Alles andere ist auf Dauer recht mühsam. Auch im Ausgangszustand würde man nicht den identischen Holzton des Innenraumes treffen - ein deutlicher Unterschied sieht meist besser aus, als ein "ähnlich, aber nicht ganz gleich..."
Sollte einem die Fläche zu einheitlich sein, kann man Holz auch schön mit Natursteinplatten kombinieren - so kommt auch Abwechselung in eine graue Fläche und man kann gleich eine Mähkante zum Rasen schaffen, die das Leben erleichtert.
Bei schwellenlosen Fenster/Türen werden entsprechende Entwässerungsrinnen empfohlen - ohne diese übernehmen viele GaLabauer keine Gewährleistung. Letzlich hängt die "Schlagwassergefahr" aber stark von der Wetterseite und dem Dachüberstand ab. Gefährlicher sind meiner Erfahrung nach Schneewehen, die Feuchtigkeit "durchdrücken". da hilft nur Wegfegen - ist bei uns ja nicht so oft nötig.
Beim "Kärchern" von Holzdecks wäre ich sehr vorsichtig (bei allen anderen Belägen außer Keramik allerdings auch), da durch das Herauslösen weicher Holzfasern das Holz immer rauher wird. Das verhindert schnelles Abtrocknen und führt letztlich zu einer kürzeren Lebensdauer. Schonender ist das Abschrubben mit grüner Seife und bei hartnäckigem Algenbelag entsprechende Mittel. :)
hockylanetixx agradeció a Garten Design - Design Gartenhockylanetixx
Autor originalhace 8 años@Garten Design
Ja, stimmt mit dem Kontrast - wir haben auch die Erfahrung gemacht dass knapp daneben eben auch vorbei ist ;-)Entwässerungsbereich vor der Fensterfront (und auch bei den anderen Terrassentüren) ist vorgesehen, ja.
midmodfan
hace 8 añosoff-topic: Ich möchte den sehen, der 70 m² Holzdeck mit grüner Seife schrubbt. *gg*
Natürlich kärchern wir nicht "volle Kanne druff", sondern meist mit dem großen Flächenreiniger; ansonsten kann man ja auch durch Winkel und Abstand sehr gut die Intensität variieren. Unsere vorigen Decks aus heimischer Lärche haben das 16 Jahre lang problemlos überstanden und leben immer noch.
Garten Design - Design Garten
hace 8 añosIch habe etliche Kunden, die ihre Holzdecks durch übermäßiges Kärchern vor der Zeit "zerlegt" haben, deswegen die Warnung.
Und ich habe viele Kunden, die ihre - auch größeren Decks - einmal jährlich mit Grüner Seife behandeln... :)
midmodfan
hace 8 añosEs ist sicher eine berechtigte Warnung, ich wollte das keinesfalls herunterspielen. Aber es kommt bestimmt auch darauf an, welches Holz verwendet wurde und wie hart man kärchert. Wir machen das mit Fingerspitzengefühl, und es hat sich weder bei Lärche noch bei Thermoesche als Problem erwiesen. Auch unsere Escheburger Teak-Gartenmöbel sehen nach 17 Jahren im Freien und genauso häufigem Kärchern (mit Gefühl und Verstand) immer noch erstklassig aus.
Ich möchte damit nur sagen, dass sich niemand von der Aussicht, ein Deck unter Einsatz von einer Menge Körperkraft schrubben zu müssen, von dem Wunsch abhalten lassen sollte, eins zu bauen oder bauen zu lassen. Klar kann man, wenn man alles falsch macht, solch einem Deck schaden, aber das ist ja bei fast allen Sachen so.
hockylanetixx
Autor originalhace 8 añosDefinitiv berechtigte Warnung: Meine Frau hat vor kurzem beim Versuch das Planschbecken unserer Kinder für die Wintereinlagerung zu reinigen, dieses mit dem Hochdruckreiniger regelrecht zerschnitten... Mein Hinweis dass man den Strahl auch regulieren kann kam leider zu spät... ;-)
Aber ich kann mir gut vorstellen dass der "gemeine Mann" auch beim Reinigen eines Holzdecks mit der Devise "viel (Druck) hilft viel" an die Sache rangeht. ;-)Garten Design - Design Garten
hace 8 años...Rasenmäher und Kärcher sind bei vielen meiner Kunden noch echte "Männerdomänen" :) Schöne Feiertage an Alle!!!
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midmodfan