Gartenideen
Präriegarten anlegen
Kein Platz für einen Schuppen? Hängen Sie Ihr Werkzeug an eine Wand oder einen Zaun. In The Potting Balcony Garden Sponsored by Viking (Bild), entworfen von William Murray, wurde der Aufbewahrung eine zentrale Rolle eingeräumt, anstatt sie zu verstecken. Das auffällige gelbe Drahtgitter vor der schwarzen Wand wurde bewusst zu einem Teil des Entwurfs.
Die Kücheninsel wurde bewusst ohne Spüle und Kochfeld gestaltet, damit sie vom Eingang aus „wie eine elegante Anrichte“ wirkt. Sie wird für die Essenszubereitung und das Familienfrühstück genutzt. „Die Eigentümer:innen hatten in ihrer vorherigen Küche eine Kochinsel, an die sie sich sehr gewöhnt hatten. Sie wurde sogar für das Homeoffice genutzt. Diese Funktion war für sie also unverzichtbar“, erklärt Le Magueresse.
Hundszahn Erythronium Hundszahn ist in unseren Gärten immer noch eine Besonderheit, obwohl es einheimische Exemplare gibt. Gelb blühend kommt er aus Nordamerika und gedeiht am besten auf humosem, leicht saurem Lehmboden im Halbschatten bis Schatten. Die heimische Wildstaude Erythronium dens-canis hat ähnliche Ansprüche und blüht zartlila. Ein Hingucker sind auch die marmorierten Blätter.
Eine nicht zu knappe Menge Allium-Zwiebeln dürfte zu den einfachsten Mitteln gehören, einen Garten spektakulär aufzuwerten. Die kugelrunden Blüten finden wir auch beim verwandten Küchenschnittlauch, aber nur beim Zierlauch erreichen sie diese beeindruckende Größe und sind in so vielen Farbtönen (meist Blau oder Lila, aber auch Weiß und Gelb) zu haben. Auch Allium mag es am liebsten sonnig und trocken – und er reagiert sehr empfindlich, wenn sein trockenes Laub abgeschnitten wird. Damit die welken Blätter nicht die Aussicht trüben, pflanzen Sie Zierlauch am besten zusammen mit buschigen Pflanzen oder Gräsern.
Blaustern (Scilla) für den Poolgarten Der Blaustern bildet seine Blütenteppiche gerne unter Sträuchern und Bäumen. Im Unterschied zu Schneestolz weisen die Blütenblätter einen dunkelblauen Mittelstreifen auf. Die unkomplizierte Zwiebelpflanze blüht zwischen März und Mai, am besten gedeiht sie auf schweren Gartenböden.
Trauben-Hyazinthe (Muscari armeniacum) für den Poolgarten - Bei der Trauben-Hyanzinthe reicht das Farbspektrum von Weiß über Himmelblau zu tiefem Dunkelblau. Die grünen Blätter zeigen sich schon im Herbst, die Blüten zwischen April und Mai. Diese Frühjahrszwiebelpflanze verträgt Trockenheit und Sonne. Sie eignet sich deshalb auch für Steingärten sowie die Begrünung von Mülltonnenhäuschen und Dächern. Generell gilt: Auch Trauben-Hyazinthen lassen sich verwildern.
Märzenbecher (Leucojum vernum) Märzenbecher wächst gut in feuchten Gartenteilen und kann auch absonnigere Standorte vertragen. Die Pflanze ist auch als Frühlings-Knotenblume bekannt und gehört zu den heimischen Frühjahrsblühern. Sie blüht von Februar bis April. Je nach Sorte wächst sie 20 bis 60 Zentimeter hoch und bildet Kolonien durch Selbstaussaat. Studio TOOP Hier ist der dankbare Frühjahrsblüher in Kombination mit einer rotlaubigen Wolfsmilch und Narzissen zu sehen – eine ungewöhnliche, aber kontrastreiche und effektive Farbkombination!
Winterlinge (Eranthis hyemalis) Winterlinge sind die ersten Boten der Frühjahrssonne. Die Pflanzen mit den leuchtend gelben Blüten breiten sich flächig aus, wenn ihnen ein Standort gefällt. Sie wachsen gut unter sommergrünen Sträuchern, also an Standorten, die im Sommer schattig sind.
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Lederhülsenbaum (Gleditsia triacanthos ‘Skyline’) Die Gleditschie kommt aus Nordamerika und kann bis zu 25 Meter hoch wachsen. Bei mildem Klima kommt es zur Ausbildung von attraktiven, lederartigen Fruchthülsen. Der Baum hat gefiederte Blätter, die sich im Herbst gelb verfärben. Die Zweige der meisten Sorten haben Dornen. Die Sorte ‘Skyline’ ist allerdings dornenlos und wächst nur ca. zwölf Meter hoch. Gleditsia triacanthos ist sehr robust und kommt mit nahezu allen Böden klar, sollte allerdings sonnig stehen.
Amberbaum (Liquidambar styraciflua) Der Amberbaum fällt insbesondere durch seine orangerote bis purpurfarbene Herbstfärbung (im Bild) auf. Das Blatt sieht ahornähnlich aus, allerdings gehört der Baum zu den Zaubernussgewächsen und stammt aus Nordamerika. Eine Besonderheit sind seine Zweige, die mit Korkleisten überzogen sind. Der Amberbaum wächst im Alter bis 15 Meter hoch und ist bei starker Schneelast bruchgefährdet.
Oder auch Zaubernuss (Hamamelis, nächstes Bild), die je nach Sorte orange, rot oder gelb blüht. Auch die Schnee-Kirsche (Prunus subhirtella ‘Autumnalis Rosea’) oder der Duft-Schneeball (Viburnum farreri) verschönern den Garten zur kalten Jahreszeit.
Das Lampenputzergras (Pennisetum) lässt seinen sommerlichen Kontrast aus Grün und Weiß hinter sich und verfärbt sich goldgelb.
Schön, weich, duftend – für Gärten, die auch im Sommer gut mit Regen versorgt werden, ist Kamille eine Option. Das einzige Problem: Die Pflanze ist nicht sehr robust und sollte eher in weniger frequentierten Gartenbereichen gepflanzt werden. Außerdem müssen die Gehwegplatten recht groß sein, da die Kamille üppig wächst und die Steinplatten zum Teil bedecken kann. Im Allgemeinen handelt es sich bei der verwendeten Kamillenart um Matricaria caucasica, die Teppich-Kamille.
Rutenhirse - sehr empfehlenswert ist die zwei Meter hoch und straff aufrecht wachsende Sorte ‘Cloud Nine’
FETTHENNE - Fetthennen (Sedum) sind wunderbare Herbststauden. Die Sedum-telephium-Hybride ‘Herbstfreude’ (manchmal auch unter dem Namen ‘Autumn Joy’ erhältlich) zeigt neben ihrer rostroten Blüte verlässlich goldgelbe Blätter. Neben dieser hoch wachsenden Fetthenne gibt es auch viele Sedum-Züchtungen, die als Bodendecker für leuchtende Rot- und Orangetöne sorgen. Weil sie Sukkulenten sind, ist die Vermehrung über Stecklinge besonders einfach: Knipsen Sie einen Zweig ab und stecken Sie ihn in die Erde; in einigen Jahren ist er zu einer beachtlichen Einzelpflanze herangewachsen. Fetthennen mögen in der Regel trockene bis mäßig feuchte Böden in direkter oder indirekter Sonne. Für Bienen und andere bestäubende Insekten sind sie beliebte Nektarquellen.
Das spektakuläre Laub des Röhrensterns (Amsonia hubrichtii) zum Beispiel kommt erst richtig zur Geltung, wenn Sie ihn in Massen pflanzen. Damit schaffen Sie leuchtend gelbe Wolken, die sich allmählich orange und dann rostrot färben, ehe die Pflanze schließlich ihre Blätter verliert. Der Röhrenstern wird meistens nicht höher als einen Meter, auf einen Quadratmeter passen etwa fünf bis sechs Einzelpflanzen. Er bevorzugt pralle Sonne, mäßig feuchten bis trockenen Boden und blüht im Spätfrühling leuchtend blau.
Hartriegel im Winter - hier die hellere Sorte ‚Arctic Sun‘
Hartriegel! Die Sorte ‚Arctic Sun‘, die hier zu sehen ist, bringt goldgelbe Blätter hervor.
Auch im Dezember kann man sich im Garten an Blüten erfreuen! Bestimmte Sträucher wie beispielsweise Winterjasmin (im Bild: Jasminum nudiflorum), Winterblüte (Chimonanthus praecox) oder Sorten der Zaubernuss (Hamamelis) blühen auch zur kalten Jahreszeit, ebenso die Christrosen-Sorte Helleborus niger ‘Praecox’.
Von der Kanadischen Gewürzrinde bin ich ebenfalls ziemlich angetan. Senna hebecarpa (früher Cassia hebecarpa, unter diesem Namen ist sie oft noch erhältlich) ist die einzige winterharte Art dieser tropischen Gattung. Im Sommer blüht sie mehr als einen Monat lang und zieht mit ihren gelben Blüten viele Bienen und andere nektarsuchende Insekten an. Wenn sich die Fruchtstände ausbilden, ziehen sie sich erst in die Länge und werden weiß und flauschig. Im Winter rasseln die Samen dann in ihren mittlerweile schwarzen Hüllen. Aber auch die herbstlichen Blätter sind einfach toll, wenn sie in gelben und orangefarbenen Tönen in der Spätnachmittagssonne leuchten. Senna wird 120 bis 150 Zentimeter hoch und breit, sie mag feuchten bis mäßig feuchten Boden und einen sonnigen Standort. Sie wächst in Buschform und sollte deshalb nicht in Gruppen gepflanzt werden.
Je nach Sorte sind die Halme und Blattspreiten eher rötlich, gelblich oder bläulich gefärbt und weisen unterschiedliche Herbstfärbungen auf. ‘Strictum’ hat beispielsweise einen aufrechten Wuchs und eine goldgelbe Herbstfärbung. Das malerische Gras wurde in der Staudensichtung mit der höchsten Wertung von drei Sternen ausgezeichnet. Das heißt, die Sorte ist robust, widerstandsfähig gegen Krankheiten, winterhart, standfest und sieht lange Zeit gut aus – inklusive fantastischer Herbstfärbung.
Rutenhirsen (Panicum) sind gestalterisch sehr variabel und lassen sich gut in unterschiedliche Pflanzstile integrieren. In den USA kommt die Pflanze wegen ihrer Fernwirkung oft großflächig zum Einsatz.
Panicum in Kombinationen mit anderen Präriestauden wie zum Beispiel Stauden-Sonnenblumen Helianthus, Sonnenbraut Helenium oder auch Eupatorium maculatum (nächstes Bild) fügen sich zu einer stimmigen Gestaltung.
Rutenhirse lässt sich nicht nur großflächig, sondern auch in kleinen Gruppen oder als Solitärstaude verwenden. Panicum harmoniert dabei gut mit Prachtstauden wie zum Beispiel Pfingstrosen, Fetthennen (im Bild) oder Astern. Wer die Gras-Schönheit im eigenen Garten oder sogar als Sichtschutz einplant, sollte allerdings bedenken, dass der Austrieb erst ab Mai erfolgt und im ersten Teil des Jahres nicht viel von der Pflanze zu sehen ist. Die Blühlücken lassen sich beispielsweise mit Frühjahrszwiebeln wie Krokusse, Narzissen und Tulpen füllen.
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Gräser mit wiesenartigen Pflanzungen kombinieren Lockere, wiesenartige Pflanzungen sind ohne Gräser undenkbar. Hier zeigt eine Kombination aus Riesen-Pfeifengras (Molinia arundinacea ‘Karl Foerster’), Sterndolde (Astrantia major ‘Shaggy’) und Kugel-Lauch (Allium sphaerocephalon) ihre Wirkung.
Hainbuche (Carpinus betulus) / Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) Die heimische Hainbuche ist als Schnitt- und Heckengehölz bekannt. Sie lässt sich gut als Sichtschutzhecke ziehen oder anderweitig in Form bringen und wächst ohne Schnitt zu einem üppigen Baum heran, der Hitze und Trockenheit trotzt. Die Sorte ‘Frans Fontaine’ ist schmal säulenformig und wird etwa sechs Meter hoch.
Hier wachsen Zelkoven mit einer Unterpflanzung aus Schneeball-Hortensien der Sorte ‘Annabelle’.
m Bildvordergrund ist Lampenputzer-Gras (Pennisetum) zu sehen, im Hintergrund Rutenhirse (Panicum virgatum)
Gräser mit anderen Gräsern kombinieren Gräser im Garten machen sich nicht nur gut als ruhiger Hintergrund für Blütenpflanzen. Das Zusammenspiel unterschiedlicher Gräserarten entfaltet seine Wirkung vor allem in minimalistischen Gartengestaltungen. Wenn der Garten etwas größer ist, sollte man Gräser flächig pflanzen, um Fernwirkung zu erzielen.
Gräser mit Prachtstauden kombinieren Der grüne Blattschopf vieler Gräser, beispielsweise des Chinaschilfs (Miscanthus), bildet einen tollen Hintergund für viele Blütenpflanzen – hier ist es die Prachtkerze (Gaura lindheimeri), die auf diese Weise glänzend zur Geltung kommt.
Zwiebelpflanzen für den Herbst Ja, sie gibt es. Wenn auch viele der bekannten Zwiebelpflanzen zu den Frühlingsblühern gehören, gibt es einige Spezies, die erst nach dem Sommer blühen, wie beispielsweise Herbstkrokusse Crocus speciosus oder Crocus kotschyanus, Herbstzeitlose Colchicum autumnale (vermutlich im Bild) und Gewitterblume Sternbergia lutea.
Auch in diesem Garten kamen Stauden und Gräser zum Einsatz: Sonnenhut (beispielsweise Rudbeckia fulgida var. sullivantii ‘Goldsturm’) blüht neben einer Sorte des Lampenputzergrases Pennisetum.
Mit Beerensträuchern für Farbe sorgen. Zu den Stauden, die Sie jetzt pflanzen können, gehören auch Beerensträucher wie der hier abgebildete Feuerdorn (Pyracantha spp.). Die leuchtenden Farben der Früchte bleiben Ihnen oft bis in den Winter erhalten und locken Vögel an, denen sie als Futterquelle dienen.
Super Outdoorküche Das Brutzeln an der frischen Luft findet offenbar auch in Deutschland immer mehr Liebhaber. Ideen nach Outdoorküchen werden jedenfalls verstärkt gesucht. Toller langer Tisch mit schönen Stühlen. Leichte Barstühle dazu. Holz mit Black und Boden aus hellem "altem" Grau.
Reine Gräserbeete sehen wiederum im Frühjahr oft nackt aus – eine Bepflanzung mit Blumenzwiebeln kann Abhilfe schaffen. Die Blätter des Kugel-Lauchs werden beispielsweise oft unansehnlich, wenn die runde Blüte noch in voller Pracht über dem Beet schwebt. Gräser wie Federgras (Stipa tenuissima) können diese Blätter optisch verschwinden lassen.
Gräser mit Frühlings-Zwiebelblumen kombinieren In Beeten mit Frühlingszwiebelpflanzen sieht man nur selten Gräser. Dabei spricht einiges für diese Kombination. Denn wie schon erwähnt, zeigen die meisten Gräser ihre zarten Halme erst ab Mai. Gerade das macht die ungleichen Pflanzen zu optimalen Partnern: Wenn die Frühjahrszwiebeln einziehen, kann der frische Austrieb der Gräser die unansehnlichen Blätter von Tulpen, Narzissen und Co. überdecken. Reine Gräserbeete sehen wiederum im Frühjahr oft nackt aus – eine Bepflanzung mit Blumenzwiebeln kann Abhilfe schaffen. Die Blätter des Kugel-Lauchs werden beispielsweise oft unansehnlich, wenn die runde Blüte noch in voller Pracht über dem Beet schwebt. Gräser wie Federgras (Stipa tenuissima) können diese Blätter optisch verschwinden lassen.
Gräser mit Rosen kombinieren Gräser und Rosen sind unschlagbare Pflanzenpartner. Während die meisten Rosen ihre Blütenpracht im Frühsommer zeigen, glänzen Gräser erst später im Jahr. Der ungleiche Wuchs sorgt dafür, dass die beiden Elemente eine tolle Kombination ergeben: Eine steife Beetrosenpflanzung gewinnt durch Gräser an Leichtigkeit, und die auffälligen Rosenblüten ergänzen die dezenten Gräser mit ihrer Leuchtkraft und Opulenz.
Gräser mit buntlaubigen Stauden kombinieren Nicht nur im Herbst lassen sich schöne Farbkontraste erzielen. Pflanzen Sie Gräser zusammen mit Stauden, die durch farbige Blätter oder ungewöhnliche Blattzeichnungen auffallen. Erhöhen Sie den Kontrast, indem Sie Blattschmuck-Stauden wählen, deren Blätter zudem tellerförmig sind, wie beispielsweise Pupurpurglöckchen. Heuchera ist in vielen rötlichen oder gelblichen Sorten im Handel erhältlich. Schwarzer Schlangenbart (Ophiopogon planiscapus ‘Niger’) ist trotz des grasartigen Wuchses kein Gras, sondern gehört zur Familie der Maiglöckchengewächse.
Pampas-Gras (Cortaderia selloana), Lampenputzer-Gras (Pennisetum), Chinaschilf (Miscanthus sinensis)
Sternmoos für trockenen Schatten Das Sternmoos (Sagina subulata) ist eigentlich gar kein Moos, sondern gehört zu den Mastkräutern. Der klassische Bodendecker wächst etwa 2,5 Zentimeter hoch, bildet kleine weiße Blüten, ist begehbar und sorgt für leuchtend grüne Linien zwischen Betonpflastersteinen. In diesem Beispiel wurde Sternmoos gemeinsam mit Korsischer Minze (Mentha requienii) gepflanzt. Diese kleinste aller Minzearten kann ebenfalls betreten werden – und verströmt dabei noch einen bezaubernden Duft.
Der Klassiker für Pflaster-Zwischenräume ist Gras. Dafür benötigen Sie eine Rasenmischung, die tiefen Schnitt verträgt, trittfest und unempfindlich ist. Außerdem sollten die Pflanzen mit magerem Boden und Trockenheit gut zurechtkommen. Grassorten für Fugen sind: Wiesen-Rispengras (Poa pratensis), das in vielen Rasenmischungen vorkommt, ebenso Hundszahngras (Cynodon dactylon) oder Bärenfell-Schwingel (Festuca gautieri, auch als Bärenfellgras bekannt).
Gartenweg aus Steinplatten Die einfachste Variante, einen Gartenweg zu gestalten: Legen Sie Steinplatten auf ein Kiesbett. Diese Arbeit muss sorgfältig ausgeführt werden, damit nichts verrutscht und die Fläche stabil bleibt. Ansonsten verleiht diese einfache Art der Gartenweggestatlung naturnahen oder mediterranen Gärten ihre typische Aura. Je unregelmäßiger die Umrisse der Steinplatten sind, desto organischer wirkt auch die Verteilung der Stellen, in denen sich Beikräuter wie Löwenzahn einnisten oder gezielt durch Aussaat angesiedelt werden können. Empfehlenswert sind alle Pflanzen, die Trockenheit, Nährstoffmangel, Hitze und Trittbelastung trotzen.
Den Garten wie ein zweites Wohnzimmer behandeln Betrachten Sie den Garten als eine Erweiterung der Wohnung, behandeln Sie ihn wie ein Zimmer. Richten Sie Ihren Garten mit Polstern, Kissen und Kerzen ruhig gemütlich ein – viele Hersteller bieten inzwischen auch sogenannte Indoor/Outdoor-Kollektionen an: Wohnzimmermöbel, die man auch raus stellen kann oder Outdoormöbel, die auch drinnen gut aussehen.
Spiegel aufstellen Was für Innenräume gilt, funktioniert auch bei der Gartengestaltung. Platzieren Sie mehrere Spiegel im Garten und vergrößern sie ihn optisch. Geschickt platziert können sie außerdem Sonnenlicht in den Garten lenken und Pflanzen und Skulpturen besonders betonen.
Gefäße lassen sich auch mit Stauden bepflanzen – in diesem Projekt von Eickhoff kommt der architektonische Kugel-Lauch vor der weißen Wand besonders gut zur Geltung.
Anlegen der Wege. Eine Schicht aus Kies deckt den Boden überall dort ab, wo noch keine Pflanzen wachsen und schützt ihn so vor dem Austrocknen. Die hellen Steine reflektieren zudem einen Teil der Sonneneinstrahlung, was einen zu starken Temperaturanstieg verhindert. „Wir haben auch an den Wegen keinen Boden abgetragen. Der Kiesmulch liegt nur obenauf, die Pflanzen wurzeln in der Erde“, erklärt die Gartendesignerin. Trittsichere Schieferplatten sind im Kies verlegt.
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